Das Fussballfieber der EURO 2008 greift um sich. Gelegenheit für einen Blick zurück in die 50er-Jahre und auf die Fussball-WM 1954 in der Schweiz. Herausragende Stadionbauten wurden für diesen Grossanlass erbaut, und auch einige der in den Folgejahren errichteten Sportanlagen müssen sich nicht vor den heutigen Stadien verstecken. Der Schweizer Heimatschutz belebt die Erinnerung und bietet sechs Sammelbilder mit bemerkenswerten Fussballstadien aus der Zeit des Aufschwungs an.
Stehen im Rahmen der EURO 2008 das Letzigrund-Stadion und der St. Jakob-Park im Mittelpunkt, waren in den 50er-Jahren das (mittlerweile abgebrochene) Berner Wankdorfstadion und das gefährdete Olympiastadion auf der Lausanner Pontaise im Zentrum des Interesses. Auch die in den Folgejahren errichteten Sportanlagen, wie zum Beispiel die Tribüne des FC Grenchen oder das St. Galler Espenmoos, begeistern bis heute durch ihre architektonische Qualität.
Mit sechs selbstklebenden Sammelbildern weist der Schweizer Heimatschutz auf die Sport-Architektur jener Zeit hin. Die Bilder können gratis auf der Homepage des Schweizer Heimatschutzes (Rubrik Shop) bestellt werden. Ein Sammelbogen mit Beschreibungen der Stadien zur Ergänzung des eigenen Panini-Albums steht unter zum Herunterladen und Ausdrucken bereit. Sind die Bilder der Stadionbauten aufgeklebt, ist ein erster Schritt zur Erinnerung an die Zeit des Aufschwungs getan.
Mit der Kampagne «Aufschwung – die Architektur der 50er-Jahre» weist der Schweizer Heimatschutz auf die Bedeutung der Architektur der Nachkriegszeit und die wertvollen Baudenkmäler dieser Epoche hin.
Rückfragen:
Schweizer Heimatschutz, Peter Egli, Tel. 044 254 57 00